Pressemitteilung

Integriertes Rheinprogramm – Hochwasserrückhalteraum Elzmündung

Brücken im Rheinwald werden erneuert- Altrhein an der Wittweiberkehle für Kanus gesperrt

Ab Montag, 6. Mai, werden im Rahmen der Umsetzung des Hochwasserrückhalteraumes Elzmündung im Rheinwald bei Nonnenweier zwei alte Forstwegebrücken ersetzt. Durch die neuen, breiteren Brücken wird die ökologische Durchgängigkeit des Altrheinzugs sichergestellt.

Die Brücken befinden zwischen der Landesstraße (L 100) auf dem Querdamm zum Stauwehr Gerstheim und dem Abschlussdamm des zukünftigen Rückhalteraumes und sind für Fische ein unüberwindbares Hindernis. Durch die Verbreiterung der Brücken werden die Fließgeschwindigkeiten im Altrhein verringert. Dadurch können viele Fischarten diesen Bereich durchwandern. hergestellt. Außerdem wird in einem Teilabschnitt der Altrheinzug durch Umgestaltung im Gewässerverlauf mit sogenannte Buhnen aus Wurzelstubben und Baumstämmen naturnah gestaltet.

Während der Bauzeit müssen die Forstwege in diesem Bereich gesperrt werden. Für den Fuß- und Radverkehr wird eine Umleitung ausgeschildert. Aufgrund der Arbeiten im Gewässerbett kann der Altrheinzug (Wittweiberkehle) zwischen der L 100 und dem Abschlussdamm nicht mit Kanus oder Paddelbooten befahren werden. Kanufahrer werden auf die Sperrung bei der Unterquerung der L 100 rechtzeitig hingewiesen. Dort besteht auch eine günstige Möglichkeit den Altrhein zu verlassen. Voraussichtlich im Oktober werden die Arbeiten abgeschlossen sein.

Im Verlauf der Bauarbeiten ist vor Ort ein Baustellen-Infotermin für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger vorgesehen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Pressestelle

Kaiser-Joseph-Straße 167
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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher